Für Hausbesitzer kommt es heute vor allem auf zwei Dinge an: Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen und möglichst saubere Energieproduktion. Hören Sie auf unsere Energieexperten und steigen Sie jetzt auf innovative Brennstoffzellen-Technologie um!

„Kalte Verbrennung" – Wie funktioniert ein Brennstoffzellen-System?

Tim Baral erläutert das Prinzip der Brennstoffzellen folgendermaßen: „Bei Brennstoffzellen-Heizgeräten werden Wärme und Strom nicht durch Verbrennung erzeugt, sondern durch elektrochemische Energiewandlung – und zwar ohne Flamme.“ Im Fachjargon heißt dieser Prozess „kalte Verbrennung“, da die Brennstoffzellen den im Erdgas enthaltenen Wasserstoff zur Erzeugung von Strom und Wärme nutzen. Diese Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) funktioniert wie bei einem Blockheizkraftwerk. Baral erklärt, dass bei Brennstoffzellen-Heizgeräten das Erdgas jedoch zunächst zu wasserstoffreichem Brenngas aufbereitet wird. Innerhalb der Brennstoffzelle reagiert das Brenngas dann mit dem Sauerstoff aus der Luft, sodass Gleichstrom entsteht, welcher zu Wechselstrom umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist wird. Die dabei entstehende Reaktionswärme kann zur Warmwasseraufbereitung und für die Heizung genutzt werden.

Förderung für Brennstoffzellen-Heizgeräte von der KfW

Natürlich ist die Anschaffung von Brennstoffzellen-Heizgeräten zunächst teurer als bei anderen Heizsystemen – dafür arbeiten sie aber auch deutlich wirtschaftlicher. Indem Strom und Wärme gleichzeitig und in einem ähnlichen Verhältnis produziert werden, entsteht insgesamt mehr Strom als bei einem Blockheizkraftwerk. Außerdem kann auf Energie aus dem öffentlichen Netz verzichtet werden. Unterstützung bei der Anschaffung bietet die KfW-Bank, welche zukunftsweisende Technologien mit hohen Zuschüssen fördert.

Brennstoffzellentechnologie

Informieren Sie sich über die umweltfreundlichen, wirtschaftlichen und effizienten Brennstoffzellen-Heizsysteme.