Wärmepumpe: Umweltschonend heizen und kühlen
Eine Wärmepumpe bedient sich an der Energie der Sonne und speichert diese tief unter der Erde, beziehungsweise im Grundwasser ab. Die gewonnene Energie wird für Heizung und Warmwasserbereitung genutzt – Diese wird zu Dreiviertel aus der Umwelt erzeugt. Das restliche Viertel wird für den Betrieb der Wärmepumpe in Form von elektrischer Energie genutzt. Aus einer Kilowattstunde Strom entstehen drei bis fünf Kilowattstunden Erdwärme.
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Baral GmbH
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79211 Denzlingen
Eine Wärmepumpe arbeitet ähnlich wie ein Kühlschrank – bloß andersherum. Aus dem Grundwasser oder der Erde wird die Wärme mittels Wärmetauscher entnommen und fließt anschließend in Heizung oder Warmwasserproduktion.
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe
Maximal 75 Prozent der Wärme aus der Umwelt wird von der Wärmepumpe genutzt, um Wärme zu produzieren. Den Rest benötigt sie für den eigenen Antrieb. Innerhalb der Wärmepumpe fließt ein Kältemittel, welches bereits durch geringe Umgebungstemperatur verdampft wird. Der Dampf des Kältemittels wird unter starken Druck gesetzt, woraufhin dieser einen hohen Temperaturanstieg erfährt – Diese Hitze kann nun zum Heizen genutzt werden. Wärmepumpen erzeugen keinerlei Emissionen und sind selbst bei geringen Temperaturen der Umwelt effektiv. Auf diese Weise arbeiten sowohl Luft-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe, als auch eine Erdwärmepumpe.
Die Wärmepumpe, die als Klimaanlage dient
An kalten Tagen ist es wichtig, dass die warme Luft im Inneren bleibt. An heißen Tagen hingegen, wünscht man sich kühle Luft herbei. Einige Wärmepumpen bieten daher die Möglichkeit, die Luft im Sommer abzukühlen. Die Wärme, die übermäßig vorhanden ist, kann so über die Wand- oder Fußbodenheizung aufgenommen und in die Erde geleitet werden. Dies funktioniert genau umgekehrt zum Heizbetrieb: Die Wärme wird somit nicht weiter aus der Erde aufgenommen, sondern die im Raum vorhandene Wärme über einen Kollektor in die Erde geführt und gespeichert.
Energie aus der Erde schöpfen
In unserer Umwelt sind wir permanent umgeben von Energie. Eine Wärmepumpe macht sich genau diese Energie zu Nutze und verwendet sie für die Heizungsanlage. Zu den uns umgebenden Energiequellen gehören je nach Ort das Grundwasser, die Erdwärme oder die Umgebungsluft.
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Arbeitsweise
Wärmepumpen nutzen Sonnenenergie, die im Erdreich, im Grundwasser oder der Umgebungsluft gespeichert ist. 75 Prozent der Energie für Warmwasserbereitung oder Heizung stammen so aus der Umwelt.
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