Wärme und Strom kommen jetzt frei Haus!

In Deutschland sind pro Jahr etwa 1.600 Sonnenstunden zu erwarten – und die sollten Sie nutzen! Dabei haben Sie die Wahl zwischen Photovoltaik (Solarstrom) oder Solarthermie (Solarwärme). Mit einer Photovoltaik-Anlage (kurz: PV-Anlage) wird die Sonnenenergie mittels PV-Modulen (Solarzellen) in elektrischen Strom umgewandelt. Selbst bei geringen Außentemperaturen oder einer geringen Sonneneinstrahlung bieten moderne Anlagen bereits sehr gute Erträge. So können – auf das Jahr gerechnet – bis zu 40 Prozent des Stromverbrauchs durch den kostengünstigen Sonnenstrom abgedeckt werden! Wer über einen zusätzlichen Stromspeicher verfügt, braucht für einen Vier-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Verbrauch sogar bis zu 60 Prozent weniger Netzstrom!

Die Gretchenfrage: Welches Dach ist geeignet?

Die Antwort auf die Frage nach dem perfekten Dach ist einfach: Ihr Dach ist das ideale – denn ein anderes haben Sie nicht! Mit der Hilfe eines Energie-Experten lässt sich auf nahezu jedem Haus eine Solaranlage installieren, die effektiv arbeitet. Dabei ist eine Dachneigung zwischen 20 und 60 Prozent ebenso von Vorteil wie ein Dach, das nicht den gesamten Tag überschattet wird. Eine reine Südausrichtung des Daches ist – entgegen gängiger Auffassung – jedoch gar nicht nötig. Die Sonne entfaltet so zwar mittags ihre volle Kraft, aber bei einer leicht westlichen Ausrichtung ist dagegen auch in den Abendstunden noch für Energie gesorgt. Wer einen Vier-Personen-Haushalt mit Warmwasser und Heizwärme versorgen möchte, liegt bei einer Solaranlage mit etwa zehn Quadratmetern richtig. Kontaktieren Sie einen Energie-Experten, um die örtlichen Bedingungen ermitteln zu lassen und finden Sie mit seiner Hilfe die perfekte PV-Anlage und den passenden Platz!

Wenn Strom als Wärme gespeichert wird

Sind die Tage besonders sonnig, produziert eine PV-Anlage häufig einen Stromüberschuss, den Ihr Haushalt gar nicht verbrauchen kann. Es ist daher hilfreich, diese überschüssige Energie im Pufferspeicher der Heizung in Form von Wärme abzuspeichern und dann bei Bedarf zu verbrauchen. Solartechnik lässt sich in den meisten Fällen in ein bestehendes Heizungssystem integrieren, sodass sie dann unterstützend genutzt werden kann!

Ein Möglichkeit bietet hierbei die SolvisPV2Heat: Mittels einer Art „Tauchsieder“-Technik wandelt die elektrothermische Station den überschüssigen Strom in Wärme-Energie um und speist ihn dann in das Heizungssystem Ihres Hauses ein. So gewinnt die SolvisPV2Heat aus Stromüberschuss ganz einfach Heizwärme! Ihre modulare Bauweise sorgt dafür, dass die kompakte Hydraulikeinheit sich modular am Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen lässt. Dort übernimmt sie dann die Leistungsmessung und -regelung.

Während der warmen Jahreszeit können dann Bedarfsgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank und co Strom von Ihrem Dach beziehen. Gleichzeitig wird durch den Sonnenstrom ein Großteil des Warmwasserbedarfs abgedeckt. In den Wintermonaten ist die PV-Anlage dann eine wertvolle Unterstützung Ihrer Heizanlage und hilft Ihnen, effektiv Heizkosten zu sparen!

Kaum Wartungsarbeiten

Bei Photovoltaik-Anlagen halten sich Wartungsarbeiten in Grenzen, da es keine beweglichen Teile gibt. Wenn erst einmal alles installiert ist, verläuft die Stromproduktion auf lange Sicht störungsfrei. Bei der Installation sollte man aber unbedingt einen Profi zurate ziehen: Nur einschlägige Erfahrungen mit PV-Anlagen garantieren eine maßgeschneiderte Planung und die Montage einer effizienten Anlage, da alle örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen, um mit dem eigenen „Solarkraftwerk“ maximale Erträge zu erzielen!